Desinformation im Dienst von (extrem) rechten und menschenfeindlichen Ideologien  

Spätestens seit der ersten Präsidentschaftskandidatur von Donald Trump ist das Bewusstsein für den strategischen Einsatz von Falschinformationen durch (extrem) rechte Akteur*innen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit geraten. Eine Hochphase erreichte die Verbreitung von Falschinformationen während der Corona-Pandemie. Dabei wurden oft Falschinformationen im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit rassistischen und antisemitischen Verschwörungsideologien verbunden. Mit der Weiterentwicklung von Anwendungen zur Nutzung Künstlicher Intelligenz steigen aktuell die Sorgen um die massenhafte Verbreitung von Falschinformationen.

Die Fachstelle mobirex widmet sich anlässlich dieser Entwicklungen in einem Vortrag mit anschließender Austausch- und Diskussionsrunde den Fragen, wie (extrem) rechte Akteur*innen Desinformation betreiben, welche Strategien damit verfolgt werden, welche Narrative und Ideologien dahinter stehen und welche Gefahren damit einhergehen. 

Die Fachstelle mobirex – Monitoring | Bildung | Information zur extremen Rechten und daran angrenzenden Facetten der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) in Baden-Württemberg ist eine Fachstelle im Demokratiezentrum Baden-Württemberg und wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat, und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.