Antislawismus

Antislawismus beschreibt die strukturelle Diskriminierung und Abwertung von Menschen aus osteuropäischen Ländern oder solcher, die als osteuropäisch wahrgenommen werden. Diese Abwertung wird durch kulturelle, soziale und geopolitische Konstruktionen gerechtfertigt, die „Osteuropa“ als homogen und rückständig darstellen. Gleichzeitig umfasst Antislawismus eine ideologische Komponente, die diese Abwertung legitimiert und festigt.

Der Begriff „Osteuropa“ ist dabei zentral, jedoch in seiner Bedeutung vielschichtig. Global betrachtet verweist er auf den sogenannten „Globalen Osten“ (Müller 2018 und Sendhardt 2023), der durch die Erfahrungen des ehemaligen sozialistischen Ostblocks geprägt ist. In diesem Kontext wird „Osteuropa“ als das „Andere“ zum Westen konstruiert und sowohl kulturell als auch politisch marginalisiert. Im deutschen Kontext hingegen wird der Begriff oft als Sammelbezeichnung für Regionen östlich Deutschlands verwendet, einschließlich Südosteuropas und Zentralasiens. Diese Wahrnehmung steht im Widerspruch zum Selbstverständnis vieler Länder, wie Polen, das sich durch historische Erfahrungen, etwa die Abgrenzung gegenüber Russland, bewusst als Teil Zentraleuropas definiert.

Die geopolitische Konstruktion von „Osteuropa“ trägt wesentlich dazu bei, Unterschiede innerhalb der Region unsichtbar zu machen. Die Ukraine wird beispielsweise häufig gemeinsam mit Russland als Teil einer „slawischen Nation“ wahrgenommen, obwohl der russische Krieg gegen die Ukraine die tiefgreifenden politischen, kulturellen und historischen Differenzen zwischen beiden Ländern offenbart. Innerhalb der Hegemonie des russischen Imperiums in dieser Region galten die Russen als Spitze einer slawischen Rassenlehre (Rainbow 2019). Während Ukrainer:innen zwar innerhalb der Kategorie „Slawen“ fielen und damit besser gestellt waren als beispielsweise Jüdinnen und Juden, wurden sie dennoch durch rassistisch abwertende Ideologien und Praktiken der Russen marginalisiert (Tartakower 1971, Healy 1983 und Johnson 2003). Diese Formen der Hierarchisierung verdeutlichen, dass auch innerhalb der slawischen Kategorien Macht- und Diskriminierungsverhältnisse existierten, die nicht-russische Slawen systematisch benachteiligten (Kuzio 2020 und Oksamytna 2023). Die Diskussionen um die Kategorie „slawisch“ – sowohl als Fremd- als auch als Selbstbezeichnung – sowie die Auseinandersetzungen über weiße Privilegien und rassistische Strukturen, die sich gegen andere Gruppen richten, erschweren das homogenisierende Narrativ von „Slawen“ und „Osteuropa“. Diese Homogenisierung verschleiert nicht nur die kulturelle und ethnische Vielfalt der Region, sondern auch bestehende Konflikte um Identitäten. Auch die unterschiedlichen Besatzungserfahrungen durch die russischen und osmanischen Imperialmächte haben in Ländern wie Albanien, Bosnien oder Moldawien zu unterschiedlichen Entwicklungen geführt  Dadurch werden komplexe historische und soziale Realitäten vereinfacht und dynamische Machtverhältnisse ignoriert.

Historische Grundlagen des Antislawismus

Die Abwertung osteuropäischer Menschen ist historisch tief verwurzelt. Bereits im Mittelalter wurden die Regionen östlich des Heiligen Römischen Reiches als „barbarisch“ dargestellt (Lübke 2006). Im 20. Jahrhundert fand der Antislawismus eine moderne ideologische Grundlage (Panagiotidis und Petersen 2024). In der Rassentheorie des Nationalsozialismus galten slawische und andere Menschen aus Osteuropa  als „Untermenschen“ und wurden in Zwangsarbeit ausgebeutet oder systematisch ermordet. Die nationalsozialistische Erweiterung des „Lebensraums“ im Osten markierte historisch ein beispielloses Ausmaß an Gewalt und Vernichtung gegenüber als slawisch konstruierten Menschen sowie anderen nicht-arischen Bevölkerungsgruppen in Osteuropa. Der Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und die damit einhergehende Ideologie der Entmenschlichung zielten nicht nur auf die physische Auslöschung von Millionen, sondern auch auf die radikale Umgestaltung der sozialen und politischen Strukturen der Region. Als „Lebensraum“ sollte Osteuropa von seiner Bevölkerung „gesäubert“ und für die agrarischen und wirtschaftlichen Bedürfnisse des nationalsozialistischen Deutschlands neu organisiert werden.

Die Abwertung osteuropäischer Menschen setzte sich während des Kalten Krieges in veränderter Form fort (Albanese 2015 und Rutar 2023). Die Blockkonfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion aktivierte ähnliche Feindbilder, wie sie in der nationalsozialistischen Ideologie angelegt waren. Antikommunistische Diskurse zeichneten den „Osten“ erneut als rückständig, autoritär und kulturell minderwertig. Diese Feindbilder verbanden geopolitische Spannungen mit einem tiefen Misstrauen gegenüber der sozialen und kulturellen Eigenständigkeit osteuropäischer Gesellschaften.

Auch heute können diese Bilder reaktiviert werden, insbesondere in geopolitischen Konflikten, die den „Osten“ und den „Westen“ gegenüberstellen. Die rhetorische und symbolische Trennung von einem vermeintlich fortschrittlichen Westen und einem angeblich rückständigen Osten bleibt ein wirkungsmächtiges Instrument, um bestehende Machtverhältnisse zu stabilisieren und politische Interessen zu rechtfertigen. Solche reaktivierten Narrative beeinflussen nicht nur politische Diskurse, sondern prägen auch die Wahrnehmung und Behandlung von osteuropäischen Menschen in aktuellen Migrations- und Arbeitsverhältnissen. (Melegh 2006, Law und Zakharov 2019 und Birner 2021)

Antislawismus und Rassifizierung

Menschen aus Osteuropa nehmen in rassifizierten Hierarchien eine ambivalente Position ein. Obwohl viele osteuropäische Migrant:innen in Deutschland weiße Privilegien genießen, erfahren sie aufgrund ihrer Herkunft, Sprache oder kulturellen Zugehörigkeit spezifische Formen von Diskriminierung. Diese Ambivalenz zeigt sich auch in der sozialen Hierarchie: Weiße Osteuropäer:innen haben nicht denselben sozialen Status wie weiße Deutsche, stehen jedoch in einer privilegierten Position im Vergleich zu nicht-weißen Menschen.

Die zahlenmäßig größte Gruppe unter den osteuropäischen Migrant:innen bilden jene, die unter der administrativen Kategorie „Spätaussiedler“ nach Deutschland migrierten (siehe Panagiotidis 2020). Als Teil einer Reparationspolitik für ihr Kriegsfolgenschicksal wurde ihnen eine privilegierte Migration ermöglicht. Oft werden sie pauschal als „Russlanddeutsche“ fremdbezeichnet, wenngleich ihre ethnischen Selbstbezeichnungen sehr unterschiedlich sein können. Innerhalb dieser Gruppe bleiben insbesondere nicht-weiße Menschen unsichtbar. So bleibt beispielsweise anti-asiatischer Rassismus unthematisiert, wenn Kasachstan ausschließlich mit weiß-privilegierten Spätaussiedlern assoziiert wird.

Ähnlich wird die spezifische Diskriminierung von Sinti und Roma oft nicht als eigenständiges Phänomen anerkannt, sondern fälschlicherweise dem Antislawismus zugeordnet. Diese Fehleinschätzung erschwert eine differenzierte Diskussion über die Mitverantwortung oder Komplizenschaft von „Slaw:innen“ im Gadje-Rassismus und verdeckt die vielfältigen Formen der Marginalisierung innerhalb und außerhalb osteuropäischer Communities. (x3 Podcast 2024)

Aktivistische Bewegungen

In den letzten Jahren sind zahlreiche Bewegungen entstanden, die über das Thematisieren der eigenen Erfahrung Antislawismus in einen öffentlichkeitswirksamen Diskurs trugen (Radio Corax 2023; Post Ost Pride Podcast 2022; Heinz und Tikhomirova 2022; Boxler, Heinz, Pagung und Pawlik 2022; Heinz, Staroselski und Steinberg 2023; Missy Magazine Redaktion 2022). Gruppen wie die Post-Ost-Migrantifa haben den Begriff „Post-Ost“ als Selbstbezeichnung etabliert, um ihre eigene Position im deutschen Migrations- und Rassismusdiskurs zu beschreiben (PostOstMigrantifa 2020). Vor allem Journalist:innen begannen, durch die Aufarbeitung ihrer eigenen Erfahrungen in Artikeln eine breitere Öffentlichkeit für diesen Diskurs zu gewinnen (Balov 2020; Zinger 2021). Auch digitale Plattformen wie der x3 Podcast oder Ostklick spielen eine zentrale Rolle bei der Wissensproduktion innerhalb der Community (Ostklick 2021 und x3 2021). Sie fördern die Diskussion über Fragen der Identität und Marginalisierung und bieten wichtige Ressourcen für die politische Bildungsarbeit. Das Zentrum für Antislawismusforschung institutionalisiert diese Bemühungen und schafft eine Grundlage für die akademische und politische Auseinandersetzung mit Antislawismus. Die nicht mehr existente Juniorprofessur ›Migration und Integration der Russlanddeutschen‹, die von Jannis Panagiotidis (2014-2020) und Hans-Christian Petersen (2021 bis 2022) am IMIS Osnabrück betrieben wurde, hat maßgeblich zum Dialog zwischen Aktivismus und Wissenschaft beigetragen, insbesondere durch die Forschung von Panagiotidis zur Migration von Deutschen und Juden aus der ehemaligen Sowjetunion (Panagiotidis 2021) und seinem gemeinsamen Werk mit Petersen zu antiosteuropäischem Rassismus (Panagiotidis und Petersen 2024).

Stereotypen und kulturelle Konstruktionen

Die symbolische Abwertung osteuropäischer Menschen zeigt sich in historischen und modernen Narrativen. Bereits im 16. Jahrhundert beschrieben westeuropäische Diplomaten osteuropäische Gesellschaften als „verkommen“ (Unbekannte Autor:innen 1993), um ihre moralische Überlegenheit zu betonen. Solche Bilder finden sich in der Popkultur wieder, etwa im deutschen Lied “Swetlana” oder Polen-Witzen (FINGER & KADEL 2011). Diese Narrative stabilisieren Machtverhältnisse und rechtfertigen die Marginalisierung. Nach der EU-Osterweiterung wurden Ängste vor einer „Überflutung“ westlicher Arbeitsmärkte geschürt, während osteuropäische Märkte für westeuropäische Interessen geöffnet wurden. (Alecke und Untiedt 2001; Thurner 2001; und Kaczmarczyk 2007) Einige rechte Akteure nutzen antislawische Narrative während der Brexit-Kampange (Sime et. al. 2017; Naumescu und Nicolescu 2018; Reed 2018; Veličković 2021; Sime et. al. 2022).

Geschlecht, Sexualität und ökonomische Ausbeutung

Geschlechter- und Sexualitätsdimensionen sind zentrale Aspekte des Antislawismus. Osteuropäische Frauen werden oft als „Gold Digger“ und Männer als kriminell dargestellt (Krivonos und Diatlova  2020; Tikhomirova 2022 ). Solche Stereotype führen zum Beispiel zu restriktiven Visapolitiken und perpetuieren Bilder von kultureller „Unkontrolliertheit“ (Andrijasevic 2007; Kligman und Limoncelli 2005; Andrijasevic 2020; Gülçür und Ilkkaracan 2016). Osteuropäische Migrant:innen arbeiten häufig in prekären, schlecht bezahlten Berufen, oft verbunden mit einem Statusverlust (Haug und Sauer 2007). Ihre Qualifikationen werden nicht anerkannt, und sie erfahren strukturelle Abwertung. Diese Überausbeutung hat historische Wurzeln und stützt auch heute zentrale Bereiche der deutschen Wirtschaft. (Birke 2023)

Schlussbemerkung
Antislawismus beschreibt eine spezifische Rassifizierung, die sich zwischen Weißsein und Anderssein bewegt und als „Europas interne Andere“ verortet wird. Der Begriff ist ein wichtiges Werkzeug zur Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse und dient als Grundlage für politischen Praxis. Er macht marginalisierte Erfahrungen sichtbar und bietet Räume für kollektives Handeln.

Die Diskussion über Antislawismus zeigt, dass es entscheidend ist, solche Mechanismen nicht nur zu benennen, sondern auch ihre Verbindungen zu anderen gesellschaftlichen Verhältnissen zu analysieren. Dabei bleibt es zentral, den Begriff klar von propagandistischen Narrativen wie „Russophobie“ abzugrenzen und ihn als Konzept in der politischen Praxis zu verankern.

2024
Daniel Heinz

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